Junkertafel

Ritterschlag am 28. Tag im Windmond a.U. 159 im HR Neostadia
Ritter Brumus von Emmerberg, Hüter der Prossetbären.

Der 28. Tag im Windmond war der Abend an dem der Junker Erich nach angemessener Knappenzeit seine höchste Ehre in gar feierlicher Zeremonie entgegennehmen durfte. Der ehemalige Junker Erich wurde in ausdrucksvoller Verrichtung mit den schlaraffischen Insignien zum Ritter geschlagen.

 

Ritterschlag

Bei Uhus zauberreichem Walten,
der Freundschaft Banner hochzuhalten!
Stets heiter hier und froh zu sein,
mit allen Brüdern im Verein!
Schlaraffia treu zu sein.
Dies gelobe er beim Uhu, Oho, Aha,
dem Schirmer der Schlaraffia!

Der ehemalige Junker Erich ist durch des Uhus Gunst, des Gesetzes Laut, derer Oberschlaraffen und Ritter, und seines eigenen Willens fortan und immer, der
Rt Brumus von Emmerberg, Hüter der Prossetbären.

 

 

Ritterwappen
Als Künstler, er selbst sein Wappen  hat kreiert,
Heraldiker Rt Zähn-Taur hat es stilisiert.

Umgeben von Wasser, Sturm Luv und Lee,
skippt er als Kapitän auf hoher See, A-lan
mit selbst gebauten Katamaran.

In nautischen Tiefen auf Helgoland,
seine Liebe zum tiefen Wasser er da fand.

Wenn auch Wasser, sein Lebenselixier,
den begabten Künstler sieht man hier.
Ein UHU  mit Weisheit wacht,
was er im Leben hat gemacht.

Mut, Kreativität, Kühnheit und Kunst hier gelten,
ein Wappen derer man sieht selten.

 

 

NAP vom Ritterschlag-Ceremonial
Schlaraffen hört!
Um Glock 8 des Abends und 30 Glöckchen war es so weit,
Junker Erich stand für seinen Ritterschlag bereit.

In Hermelorum amtiert OK, Rt Biofix
gemeinsam mit OI, Rt Angelino und OÄ, Rt Detonix.
Ein Thron – wie man erkennt,
mit schlaraffischem Talent.
Gemeinsam wirken sie am hohem Thron,
meisterhaft wie immer schon.

 

Die fungierende Herrlichkeit beauftragt den  C, “Rt Imechtja”
sein Ambt zu walten
um den Vorschriften gemäss den Ritterschlag zu gestalten.
Folglich ermächtigt er den Rt Herold,
um allen zu gefallen,
soll seine Stimme laut erschallen!
Verleset die Bulle, des gesetztes Laut
und macht jeden Recken die Zeremonie vertraut.

Rt Imechtja“ den Gestrengen bittet, zu berichten;
wie er den Knappen/JK hat gerichtet.
Wie er Erich die schlaraffischen Ideale beigebracht
und den UHU-Pathos hat vermacht.

So Schlaraffen hört, der “JM” will Euch sagen,
wie es sich mit JK Erich zugetragen,
was er einstmals trieb,
und was er als KN/JK schlaraffisch fechste, schrieb.

Schon zu Beginn seiner Karriere
verstand er Witz und Spiel als ob er Ritter wäre,
so bewies er  ganz im Nu,
in ihm steckt ein unsterblicher Uhu.

Ein Wunder blüht, wenn Erich Geist sich regt,
es zeugt von Kunst, was sich da oft bewegt.
So die  Patzographie über der Junkertafel wandet,
wo Michelangelos Erschaffung Adams er verwandelt,    Neostadias  Junkermeister den Zeigefinger streckt
und bei jedem Junker höhere Ideale weckt.

Den Uhu über Neostadias Thron hat er gemacht,
der stets über die Herrlichkeiten in 
unfehlbarem Sinne wacht.

JK Erichs geistige Fluidum
strahlt hinaus ins Austria-Versium
und zeigt dem Recken stolz sein Können,
man muss sich solche Freude gönnen.
Im HR Am Harzberg im Rittersaale vorn,
schmückt sein Metapher den hohen Thron.
Doch strebt er zum Gedanken-Höhenflug
mit der reliefhaft-flächige Verzierung
sei es nicht genug,
auch mit Steinfelder Dichtung hat er es versucht.

Ich bin zu End’, und schließe mit dem Worten!
Vor Euch ein Junker steht mit großer Stärke,
was jeder taugt, das zeigen seine Werke.

Kurz, seine Ideen sind sehr viele,
JK Erich in Erinnerung uns bliebe

 

Rt. Schulrat und die weisen Räte des Reyches
sagen alle das gleiche.
Keine Einwendungen gibt es zu erheben
jetzt soll JK Erich sich zum feyerlichen
Ritterschlag begeben.

.

 

Der Fungierende ruft;
Euer Gestrengen!
Drei Herrlichkeiten warten schon,
auf den lobgepreisten stolzen Junkersohn.
Wollet also mit Euren Junker Euch vereinen
und zum feyerlichen Ritterschlag
vor dem Thron erscheinen.

 

 

 

 

Rt Biofix strahlt im vollen Glanz
hält die Festrede geschliffen brillant.
Er kann’s man merkt es schnell;
Noch dazu extrem verbalo- pädagogisch,
das es jeder versteht, das ist ganz logisch.
Die Erleuchtung bringt ihm kecken Mut,
Was er macht; das macht er Gut!

 

 

 

Sodann Reychsschwertträger,  dem Fungierenden das Reychsschwert reicht
und der Fungierende spricht:
Kniet nieder!

Im Namen des Uhu, Oho, Aha.

Stehet auf!

Ihr seid Ritter!

 

 

 

 

Der ehemalige Junker Erich ist durch des Uhus Gunst, des Gesetzes Laut, derer Oberschlaraffen und Ritter, und seines eigenen Willens fortan und immer, der
Rt Brumus von Emmerberg, Hüter der Prossetbären.

 

 

 

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Dank und Anerkennung gilt den Rtt 6×6, Wosama und Bo Schawa die als Leihgabe die Photos zur Verfügung  gestellt haben.

 

Lulu Euer Rt Orre

 

SCHLARAFFEN GENESIS

Junker Genesis REDUCED (2)Die Geburt eines Schlaraffen und
der Leidensweg der Junker.
Für die Junkertafel gestaltet von Michelangelo und Junker Erich (Reych 77).

Ich will den edlen Sassen die Geschichte nicht länger verwehren und die Hintergründe auf diesem Bild, so gut ich kann, erklären.

Der profane Knabe, jungfräulich wie der junge weiße Uhu, der über ihm thront, beide sind unwissend, neugierig aber interessiert und naiv betont.
Vom Paten, der ihn stützt und lenkt, bekommt er die Muschel als Zeichen des Pilgers umgehängt.
Hat er sich als Pilger dann ein Bild gemacht und sich entschieden für diese ganze Pracht, rückt er als Prüfling immer näher an die Junkertafel ran, wo er nach positiver Kugelung endlich Platz nehmen kann.
Die ausgestreckte Hand des Gestrengen unter Uhus ernstem Blick,
ergreift er nun bereits als Knappe und hofft aufs große Glück.
Nach dem Knappen-Examen steigt er auf in Junkers Sphären,
und der Junkermeister lässt ihn unter der Knute so gut es geht gewähren.
Symbolisch für den Leidensweg des abgekämpften Junker,
fallen dem kleinen Uhu die weißen Federn schnell herunter.
Und mit dem angebrannten Federnrest, hält sich der mitgenommene kleine Uhu mit letzter Kraft am Bildrand fest. Nicht zu sehen auf dem Bild ist der Ritterschlag,
für den er sich gequält hat, Tag für Tag. So geht es auf der Junkertafel zu. LU-LU.

Dank und Anerkennung gilt unserem  Junker Erich (Reych 77) der den
“Leidensweg der Junker” verfasste.

Junker Erich Neostadia 77 wrote on 2018-03-14 at 14:02:

Auszug aus der
„Steinfelder – Dichterschule“
Ich geh‘ jetzt ab und zu,
ins Fit – Nes – Studi-U.
Beim Umziehen ich den Bauch EINZIEH‘,
neben mir steht ein Adonis, bei dem ich jeden Muskel SIEH.
Aber die Meisten sind ja so wie „I“,
drum gehen sie ja auch dort HIE.
Wenn ich trainiere mit TRA- TRA,
steh ich wie DER – neben mir – bald da.
Wenn ich früher angefangen HÄT –
dann wär ich nicht so BLAD –
reimen würd sich BLED –
das aber was anderes bedeuten TÄT.
Dann habe ich begonnen,
mit den schweren, ehernen STONGEN.
Ich hätte sie verbogen, die Stangen, die runden,
habe aber keine Scheiben dazu gefunden.
Dann sah ich ihn trainieren,
die aufgepumpten Muskeln vorm Explodieren.
Testosteron zum ÜberSCHEIMEN.
Er hatte sich alle Scheiben einverNEIMEN.
Er musste alle Kraft der Beine NEHMEN,
um den Berg von Scheiben in die Höhe zu STEHMEN.
Nicht etwa seine Gelenke quietschen und knarren,
es waren die Maschinen, die überlastet waren.
Wie ein kleines Kind kam ich mir vor,
das plötzlich sein spielendes Zeug verlor.
Lieber “Mensch ärgere dich nicht“ SPIELEN,
als ausgerenkte Glieder in Gips ein-HIELEN.
Ich selber konnte das nie erreichen,
drum musst ich mich von dannen schleichen.
Es war für mich des Vorsatz BRUCH,
ein Vierzeiler von Schiller ich drauf SUCH.
„Trink ihn aus, den Trank der Labe,
und vergiss den großen Schmerz!
Wundervoll ist Bacchus‘ Gabe,
Balsam fürs zerriss‘ne Herz.“
Drum liebe Schlaraffen, ich als DramaTURG,
trainiere lieber in der BURG.
Beim Atzen und Laben ist alles GUT,
bringt mich auch schon mal in Atem-NUT.
Ein Schlaraffe kann sich im Geist erheben
und dadurch 5 Jahre länger leben.
Gutes, langes Schlaraffenleben aufgerunDERT,
dazu gezählt, schon ist man hunDERT.
Die aufgemotzten Muskelprotze müssen da LANGE
heben, ihre Scheiben mit der STANGE.
Noch lange ihre Hanteln WÜRGEN,
und trotzdem nie so alt werden WÜRDEN.
Lange leben durch atzen, laben und lachen,
Gentechnologie wird das zeitnah möglich machen.
Maßgeschneiderte Menschen könnte man schaffen
aber niemals überzeugte, hochbegabte Schlaraffen.
Ich wagte es und habe geFEXT,
die Steinfelder Dichterschule kennt mich JEXT.
Besser Reimverbiegen nach Steinfelder Dichterschule,
als dass ich Hantel verbiegen WULE.
Hoffentlich tuats dem „C“ (Fürst der Steinfelder Dichterschule)
nicht zu viel in den Ohren WEH.
Er sitzt auf seinem Platz und schaut recht FAD,
neben der Birkenholztür aus Stalin-GRAD.
Ich ließ mich inspi-RIERIEN,
womöglich ist die Birke auch aus SIBIRIEN.
Nun bin ich um eine Erfahrung reicher,
es kommt immer wieder ein Reim, ein NEICHER.
Den Reim muss man nur treffen,
so das war’s liebe SCHLAREFFEN.
LU- LU
Junker Erich
Reych 77 Neostadia, a. U. 15

Einkleidung von Prüfling Tadeo, Knappe 105

Knappe 105 DisplayDas Hohe Reych Holmia hat in der Christmond-Schlaraffiade am 4. im Christmond a. U. 158. Prüfling Tadeo gekugelt und mit feyerlichem Ceremoniell am 11. Christmond eingekleidet.
Knappe 105 ist passionierter Arzt an der neurochirurgischen Klinik im Karolinska Universitetskrankenhaus in Stockholm. Seine Passion ist sein Beruf, dass noch unerforschte Gehirn und die Psyche. Seine Freizeitinteressen sind Musik, Kunst und Kultur, sowie die Pflege von zwischenmenschlicher Beziehung.
Unser viellieber Knappe hat mit seiner stets fröhlichen Art und mit seiner idealistischen Grundeinstellung zur Freundschaft und Humor die schlaraffischen Tugenden mehr als bestätigt.

Holmias Junkertafel hört!
von Rt Dalecarolus

Schlaraffen hört, Knappen und Junker!
Das spezifische Schlaraffische, wie ich es deute, ist die Synthese von Arbeit und Spiel, von Bemühung und Humor.
Eine zentrale Rolle spielt der Schlaraffenhumor. Unser Leitstern ist somit auch die Devise von dem römischen Dichter Quintus Flachus Horatius:
Omne tulit punctum qui miscuit utile dulci.
Wer Nutzen in das Vergnügen mischt erntet den ganzen Beifall.
Als Schlaraffen sind wir homines laborantes und homines ludentes.
Diese Synthese von Bemühung und Humor, kurz gesagt Schlaraffenhumor.

Neugier, Erwartung, Spannung erwecken unter Schlaraffenrecken.
Dann, unerwartet, den Druck loslassen unter Schlaraffensassen.
Die Absicht: Lächeln, Lachen, Freude machen.
Schlaraffenhumor ist Emphase, Originalität, wenn möglich auch Virtuosität. Emphase sind dialektale Eigenheiten, ungewöhnliche Persönlichkeiten, gewissermaßen Übertreibung unter freundlicher Reibung.
Statt expliziter Bedeutung, zweideutige Andeutung.
Statt brutaler Illumination, diskrete Illusion.
Originalität, mit etwas überraschen, nach unserer Aufmerksamkeit haschen. Schließlich, des Pudels Kern:  Was haben wir Schlaraffen besonders gern? Schlaraffenhumor lacht und versöhnt, nur der Fungierende tönt. Schlaraffenhumor ist harmlos, heiter, damit wir können machen weiter.
Schöner Geist, spontane Witze als Vitaminenspritze.
In einer trüben profanen Welt- nach der Sippung- die Lebenslust wiederhergestellt.
Diesem Ideal nachzustreben ist ein schönes Ziel im Schlaraffenspiel.
Würden wir aber zu kurz kommen, Seid nicht beklommen!
Wir müssen uns nicht mit Busch oder Bellman vergleichen
in unsren Schlaraffenreichen.
Wichtiger als literarische, reimische Eleganz sind frohe Laune, echte Toleranz.

Freudige LULU´s
von Rt Dalecarolus