Ritter Luma der Berkeleyaner, profan Emil Ems
Ein ehemaliger Akademiker und Beamter, in Schweden sowohl als auch international. Seit der Pensionierung ist sein Leben jetzt das eines Verfassers, Fotografen und Chronisten. Am Beginn seines “Ruhe”-standes trat er in die Schlaraffia ein, da er dess buntes Treiben als eine wertvolle Bereicherung seiner kreativen Tätigkeit entdeckte.
“Ich wünschte ich wäre schon viel früher Mitglied geworden. Es hätte mir sehr gut getan, mein oft hartes Berufsleben mit willkom- mener Entspannung zu würzen.”
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Ein gemeinsammer Nenner in Ritter Lumas Werken ist, im Einklang mit seiner un- verbesserlichen romantischen Lebenseinstellung, der Drang, seine Jugendjahre wied- erzugewinnen, oder wenigstens nachzuempfinden:
“Plötzlich fliegen die Gedanken zurück an meine frühen Studienjahre in Wien. Erlebte ich damals Gefühle gleich intensiv wie die jungen Studenten von heute? Ich weiss es nicht mehr, die Erinnerungen sind mir schon seit langem entglitten. Plötzlich kommt mir eine Beschwörung vom unserem grössten Dichter in den Sinn, die ich mir leise vorflüstere, ‘Verweile doch! Du bist so schön …’ , in der Hoffnung, wenigstens diese magischen Au- genblicke meines jetzigen Berkeleybesuches für immer zu bewahren.” (Fiat Lux! Down Memory Lane in California, emsVision, Stockholm 2010)
“Es ist an der Zeit, über mein Leben Buch zu führen. Leider fehlen mir die Worte, mein inneres Dasein darzustellen. Ich bin kein Dichter, der über prägnante Metaforen verfügt. Noch bin ich Maler oder Komponist. Ich habe nur meine Bilder vorzuweisen und das muss mir genügen!” (Stockholm/Brussels; a retrospective in fine prints, emsVision, Stockholm 2012)